Was macht ein:e Logopäde*Logopädin?
Logopäden und Logopädinnen beschäftigen sich mit Sprach-, Kommunikations-, Stimm- und Schluckstörungen sowie dem Sprechen an sich. Bei ihrer Arbeit diagnostizieren sie ihre Klient:innen im logopädischen Bereich, um diese anschließend mittels unterschiedlicher Übungsmethoden im Bereich der Syntax, Lautbildung, Grammatik und teils auch des Wortschatzes unterstützen zu können. Sie arbeiten meist sehr eng mit Ärzten und Ärztinnen, Ergotherapeut:innen und anderen Fachleuten zusammen, um das bestmögliche Ergebnis für ihre Klient:innen zu erzielen.
Berufsbild Logopäde*Logopädin
Die Grundlage zum Berufseinstieg bietet ein facheinschlägiger Studiengang an einer Fachhochschule. Darüber hinaus sollten die Berufsanwärter:innen insbesondere hohe soziale Kompetenz, viel Empathie, einwandfreie Stimme, einwandfreies Gehör, Verantwortungsbewusstsein, Freude am Umgang mit Menschen (sehr oft auch mit Kindern) und die Bereitschaft zur fortlaufenden Weiterbildung (verpflichtend!) mitbringen.
Die Aufgaben von Logopäden*innen
- Untersuchung / Diagnostik der Klient:innen
- Erstellung von Therapieplänen
- Behandlung durch unterschiedliche Übungsmethodik
- Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten
- Qualitätskontrolle der angewendeten Methodik
- Angebot von Präventionskursen
- Etc.
Die Ausbildung und Karrierechancen
Wie bereits erwähnt, ist zur Ausübung des Berufes ein Fachhochschulstudium im Bereich der Logopädie zu absolvieren. Für die Aufnahme an einer Fachhochschule werden meist besondere Voraussetzungen gefordert (Informationen dazu finden sich direkt bei der jeweiligen FH). Darüber hinaus unterliegt der Beruf einer fortlaufenden Weiterbildungspflicht.
Nach der absolvierten Ausbildung können Logopäden*Logopädinnen in unterschiedlichsten Zentren, Anstalten, Ordinationen, etc. angestellt werden, freiberuflich selbständig werden oder in der Forschung arbeiten. Demnach besteht ein sehr breites Spektrum an Beschäftigungsmöglichkeiten, in welchem gut Karriere gemacht und aufgestiegen werden kann.
