Was macht ein:e Hausmeister:in?
Hausmeister:innen sind für die Reinigung, Wartung, kleinere Reparaturen und Beaufsichtigung eines Gebäudes im Auftrage der Hauseigentümer:innen zuständig. Dabei kümmern sie sich um alle zugänglichen Gebäudeteile (bzw. je nach Vertrag), sorgen im Winter für die Schneeräumung und kümmern sich ggf. auch um Grünflächen, Heizungsanlagen etc. Welche Arbeiten von dem*der Hausmeister:in genau übernommen werden, wird vertraglich mit der Hausverwaltung vereinbart.
Berufsbild Hausmeister:in
Hausmeister:innen müssen keine gesonderte Ausbildung vorweisen, um im Beruf tätig werden zu können. Umso wichtiger ist es, dass die Berufsanwärter:innen handwerkliches Geschick, technisches Grundverständnis, eine selbständige Arbeitsweise, physische Belastbarkeit und Ausdauer und die Bereitschaft zu Arbeiten im Freien (bei jeder Witterung) mitbringen. Um den Anforderungen zu entsprechen könnte demnach eine vorangegangene technische Schul- oder Lehrausbildung sinnvoll sein.
Die Aufgaben von Hausmeister:innen
Hier werden nur grundlegende Tätigkeiten zusammengefasst – je nach Vertrag können die tatsächlichen Aufgaben auch anders ausfallen.
- Reinigung, Wartung und Beaufsichtigung aller Räumlichkeiten
- Ggf. Bedienung und Wartung von Heizanlagen
- Ggf. Pflege von Grünflächen
- Schneeräumung im Winter
- Kleinere Reparaturen
- Usw.
Die Ausbildung und Berufsaussichten
Wie oben erwähnt, müssen Hausmeister:innen keine gesonderte Ausbildung vorweisen, um in den Beruf einsteigen zu können. Eine Ausbildung im technischen/handwerklichen Bereich (Schule, Lehre) wäre aber sicherlich sinnvoll, um die nötigen Kompetenzen mitzubringen bzw. auch bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben.
Die Berufsaussichten können allgemein als stabil beschrieben werden, wobei hauptsächlich im städtischen Bereich Hausmeister:innen gesucht werden. Die große Karriere sucht man in dieser Branche eher vergeblich – oft bauen sich Hausmeister:innen viel mehr ein zweites Standbein mit diesem Beruf auf.